Mit einem Crash zum Kaiserpokal fing es an. Der Vordersteven hatte einen „Knick“ bekommen und die maroden Stellen zeigen sich unter dem jahrelang sorgsam gepflegten Lack. Das schien uns dann fürs „Selbstreparieren“ doch eine Nummer zu groß. Als Fachmann für den neuen Vordersteven wurde Bootsbau Welkisch auserkoren und auf geht’s an den Pichelsee.
Der Auftrag heißt „Erneuern des Vorstevens bis zum Bruch. Es kommt aber wie es eigentlich immer ist: wird erst mal ein Loch aufgemacht findet man das nächste und das nächste……..Stück für Stück kommt 95 Jahre altes „Holz“ zum Vorschein.
Die Tage vom Kielbalken und Balkweger sind auch vorbei.
Eine Spende von vier Eichenbalken und die Spendenbereitschaft unserer Mitglieder lässt uns die Entscheidung fällen wir machen weiter. Das Boot wird geöffnet bis unter die Mastspur. So kommt man auch hervorragend an die Stahlspanten und Stahlbodenwrangen zum Entrosten ran. Die Kompositbauweise hat auch dazu beigetragen, dass uns die PINGUIN bis heute erhalten geblieben ist.
Die „Pinguine“ sind jeden Samstag auf der Werft zum Spanten entrosten, Farbe von den Planken entfernen und Einbauten entfernen. In der Bootsbauwerkstatt entstehen inzwischen die neuen Teile.
Für die Ertüchtigung der PINGUIN bitten wir um Spenden an:
V14-Verein zur Erhaltung und Pflege klassischer Yachten e.V.
IBAN: DE65 8306 5408 0004 9673 13 BIC: GENODEF1SLR
Für die Anforderung einer Spendenquittung schreiben an: info@v14pinguin.de.